Die ami war ...

... ein monatlich erscheinender partei- und verbandsunabhängiger Informationsdienst, der friedenspolitisches Engagement unterstützen wollte.

Wir lieferten Daten, Entwicklungen und Analysen zu den Bereichen Gewalt & Repression, Militär & Rüstung, Frieden & Konflikt. Drei Ausgaben pro Jahr waren jeweils einem Schwerpunktthema gewidmet.

Unsere systematische Auswertung von Tages- und Wochenzeitungen, Fachzeitschriften und anderen Publikationen bündelten wir zu übersichtlichen Hintergrundberichten. Ergänzt wurden unsere Berichterstattung durch theoriegeleitete Beiträge aus der Friedens- und Konfliktforschung. Buchbesprechungen und Veranstaltungshinweise rundeten unseren Informationsservice ab.

Als thematisch geordnetes Nachschlagewerk mit umfangreichen Quellenverweisen und einem ausführlichen Jahresregister war die ami eine wertvolle und preisgünstige Quelle von Argumenten und Forschungshilfen.

Die Netzversion liefert themen- und ausgabensortierte Inhaltsangaben sowie das komplette Titelregister seit Ausgabe 1/1991 in verschlagworteter Form. Die Veröffentlichung ausgewählter Titel jeder Ausgebe fand statt. Wir können keine Einzelartikel, ausgewählte Ausgaben oder Probehefte mehr liefern. Allerdings gibt es die ami in einigen Bibliotheken und Archiven, z.B. im Zeitschriftenlesesaal der Bibliothek des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin oder bei der Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung, vgl. auch die ausführliche Liste der ami-Standorte in Archiven und Bibliotheken.

 
Wer macht die ami? Im Jahre 1971 aus der Kriegsdienstverweigerer-Bewegung entstanden, wurde die ami hauptsächlich von PolitologInnen und Politik-StudentInnen der Freien Universität Berlin in Selbstverwaltung erstellt. Herausgeber war der gemeinnützige Verein für friedenspolitische Publizistik e.V., der vom ehrenamtlichen Redaktionskollektiv getragen wurde. Die ami war nicht gewinnorientiert und finanzierte sich ausschließlich über Abonnements und Einzelheftverkauf. Daher war sie über das Jahresende 2003 hinaus auch nicht mehr weiter aufrecht zu erhalten (vgl. zum Ende der ami).
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